Die politische Unterdrückung der herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gegenüber der ehemaligen DDR-Bevölkerung wurde vor allem durch Misstrauen und Kontrolle bestimmt. Sie bestimmten die „Norm“ und Lebensform und die, die von den Parteidoktrin abwichen, galten als staatsfeindlich und wurden verfolgt.
Die Ausstellung „Feind ist, wer anders denkt“ dokumentiert die Entstehung, Aufgaben und Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit und zeigt an ausgewählten Daten und Ereignissen der DDR-Geschichte, wie das MfS als „Schild und Schwert der Partei“ die Macht der Staatspartei SED sicherte.
Die CDU- Fraktion beantragt, dass die Verwaltung die zur Zeit in Stuttgart gastierende Ausstellung auch nach Weil am Rhein holen möge, um der Bevölkerung ein Bild der damaligen Verhältnisse zu bieten.